Betriebliches Mentoring kurz erklärt

Betriebliches Mentoring kurz erklärt 

Der betriebliche Mentor begleitet in der Organisation in der er engagiert ist Einzelpersonen in deren Arbeits- und Berufsumfeld im Lern-, Veränderungs- und Entwicklungsprozess.

 

Der betriebliche Mentor unterstützt mit seiner Dienstleistung Personen im Unternehmen bei der Bewältigung beruflicher Heraus-forderungen und Lösungsfindungen.

 

Der betriebliche Mentor kann je nach Rollenausgestaltung coachen, beraten und trainieren und ist in der Lage, nachhaltige Prozesse anzustossen resp. zu begleiten.

 

Mögliche Themen 

Visionen, Strategieänderungen, Entwicklungsprozesse, Übernahme von Führungsverantwortung, Förderung von Fähigkeiten, Motivationssteigerung, Kommunikation im Team

 

Wie gross ist die Zeitinvestition? 

Bereits nach einer Kurzbegleitung von einer Stunde entsteht Klarheit, Sicherheit und Motivation.

 

Vertraulichkeit 

Vertrauen und Diskretion haben höchste Priorität.

 

Referenzen 

Berner Fachhochschule

Dominique Herren, Fachstelle Hochschuldidaktik & E-Learning, Bern (Flipchartkurs)

Bürki AG Bauunternehmung,

Patrick Galli, Geschäftsführer, Utzenstorf (Umstrukturierung/ Teamentwicklung)

Dorgerie Käser & Vögeli,

Stephan Vögeli, Kirchberg (Teamentwicklung/ Konfliktmoderation)

Selecta AG / Selecta Management AG, Barbara Bucher, HR Director Switzerland, Kirchberg (Flipchartkurs)

Berner Fachhochschule / HAFL,

Tobias Keller, Zollikofen (Flipchartkurs)


Die Arbeit eines betrieblichen Mentors


Paul X hat festgestellt, dass seine Mitarbeitenden in der Werkstatt häufig über Erlebnisse bei der Kundschaft diskutieren. Das bringt ihn auf die Idee, den betrieblichen Mentor zu beauftragen, im Team das Thema „Kommunikation mit der Kundschaft“ zu beleuchten. Seine Mitarbeiter werden geschult, bringen ihre eigenen Erfahrungen mit ein und entwickeln so gemeinsam neue Verhaltensmöglichkeiten und eine neue persönliche Kompetenz. Durch das veränderte Verhalten der Mitarbeitenden beim Kunden kann die Kundenzufriedenheit gesteigert werden. Dies erfährt Paul X durch positive mündliche Rückmeldungen seitens der Kundschaft.


Reto X steht vor der Entscheidung, den Betrieb seiner Eltern zu übernehmen. In schlaflosen Nächten macht er sich Gedanken über seine Entscheidung, die anstehenden Veränderungen, seine Zweifel „schaffe ich das?“, über mögliche spätere Veränderungen etc. Er entscheidet sich, seine Verunsicherung in einem Gespräch zu formulieren. Der betriebliche Mentor unterstützt Reto X darin, alle seine Bedenken aufzulisten und zeigt ihm ein Instrument, um seine Entscheidungen einfacher fällen zu können. Durch Perspektivenwechsel erlangt Reto X neue Erkenntnisse und sieht neue Möglichkeiten für sein Anliegen.


Bruno X steht täglich auf der Baustelle und schaut zum Rechten. Er ist unsicher, möchte gerne kompetenter auftreten. Er verlangt beim Vorgesetzten ein stündiges Gespräch beim betriebsinternen Mentor. Dort erzählt er über seine Unsicherheit auf der Baustelle. Sein Anliegen wird ernstgenommen. Er legt sein Ziel „ich möchte auf der Baustelle kompetent auftreten“ fest. Zusammen mit dem Mentor erarbeitet er im Gespräch mögliche Verhaltensänderungen für sein Ziel. Am nächsten Tag kann er sein neues Verhalten ausprobieren und erhält zu seiner Überraschung sehr positive Rückmeldungen.

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